Matthias Erhardt
Druckgrafiker und Perkussionist
In Matthias Erhardts Werkstatt fühlt man sich auf Anhieb so wohl wie der Pumuckl beim Meister Eder. Die mit Holz ausgekleidete Stube in dem Bauernhaus in Kreuth ist urgemütlich. Alte Maschinen stehen herum, Zeichnungen und Druckgrafiken hängen an den Wänden, fein aufgeräumte Werkzeuge liegen griffbereit. Wir haben den Grafikkünstler bei der Arbeit besucht. Und danach gefragt, was für ihn „Heimat“ bedeutet und warum die Arbeit mit Stift, Messer und Farbe eine Art Meditation für ihn ist.
Steckbrief:
Name: Matthias Erhardt
Geburtstag: April 1965
Geburtsort: Tegernsee
Wohnort: Kreuth
Worum geht’s? Druckkunst und Heimat
Hattest du als Kind einen besonderen Berufswunsch?
Etwa in der 9. Klasse habe ich gehört, dass es den Beruf des Werbegrafikers gibt. Ich habe schon immer gern und viel gezeichnet und dachte: Prima, das ist ein Beruf, in dem man viel zeichnen muss, nicht wissend, dass es überhaupt nicht so ist. Es ist zwar von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Ich habe dann aber alles Handwerkliche von der Pike auf gelernt, Schriftsatz und Fotosatz, obwohl es schon die ersten Computer gab. Durch das genaue Hinschauen und Zeichnen und durch das manuelle Montieren habe ich ein gutes Gefühl von Proportionen bekommen.
Aus dem Werbegrafiker wurde dann ein Grafikdesigner. Womit beschäftigst du dich heute?
Ich gestalte Layouts von Printprodukten für Kunden in der Gastronomie, für Hotels, Museen, Firmen. Das sind in erster Linie Magazine und Kataloge. Layouts für Onlineauftritte zu gestalten ist anders und die technische Entwicklung ist extrem dynamisch. Ich habe gemerkt, dass mein Herz für Papier schlägt, mein ganzes Leben schon. Und dabei bleibe ich.
Dann löst der Geruch von Papier etwas bei dir aus?
Der Geruch an sich nicht, aber Papier jeglicher Art. Es ist eher die Haptik des Materials. Wenn ich beispielsweise in Italien bin, durchstreife ich die ganzen kleinen Papeterien mit ihren schönen Papieren, Schreibfedern und Buchbindebedarfsartikeln. Da staune ich wie ein Kind und muss alles anfassen und „be-greifen“. Ich werfe auch nichts weg, ich sammle Papier, von besonderen Grafiken bis hin zu Telefonkritzeleien, aber auch einfach nur schönes Papier.
Wie bist du bei der Druckkunst gelandet?
Ich muss etwas mit den Händen machen, nicht nur am Computer arbeiten. Die Handdruckerei ist das Gegenteil von meinem normalen Job: Wenn ich als Grafiker am Rechner sitze und etwas nicht funktioniert, kann ich zig Versionen zwischenspeichern oder hundert Schritte zurückgehen. Schnitze ich am Linoleum oder Holz etwas weg, ist es weg. Wenn ich 25 Exemplare von Hand drucke, erhalte ich fünfundzwanzig unterschiedliche Ergebnisse. Immer kommt etwas heraus, dass ich nur zum Teil steuern kann. Das finde ich toll – nicht immer Herr der Lage zu sein. Am Computer ist am Ende alles gerade und perfekt, aber das Freie und Unvorhersehbare fehlt mir dabei.
Wie gehst du bei deinen künstlerischen Arbeiten vor?
Ich habe zuerst eine Idee, die ich skizziere. Als nächstes übertrage ich die Zeichnung auf das Material, dann beginne ich mit dem Messer auf Linoleum oder Holz zu schnitzen, danach folgt der Druckprozess. Ich muss jedes Mal alles gut durchdenken, vor allem bei mehrfarbigen Drucken: Welche Farbe in welcher Reihenfolge, was schnitze ich wo wann weg? Das ist eigentlich eine Art Meditation mit Stift, Messer und Farbe.
Mit den Händen zu arbeiten, bedeutet für dich …?
Das ist für mich eine Befriedigung im Tun – es entsteht etwas langsam und in Handarbeit. Etwas von mir fließt hinein. Ich glaube, der Mensch, der es später in die Hand nimmt, spürt das auch. Das Ergebnis ist ein vollkommen anderes als bei industriell Hergestelltem. Je automatisierter und digitaler alles wird, umso mehr Berechtigung hat das Handgemachte, das Echte. In unserer Welt, in der alles synthetisch und perfekt ist, hat etwas, das auch mal unperfekt sein darf, seine Berechtigung. Man empfindet es als angenehm und wertvoll. Es ist ein Produkt unserer Zeit, dass wieder Sehnsucht aufkommt nach handgemachten Dingen.
Du stammst aus einer alteingesessenen Kreativfamilie …
Der Papa war Architekt wie auch schon sein Vater zuvor. Wir haben in seinem Büro viel Zeit verbracht, Stift und Papier in die Hand bekommen und drauflos gezeichnet. Er war ein großartiger Zeichner und auch mein Großvater und sein Bruder waren künstlerisch begabte Menschen. Ihr Leben bestand aus Skifahren, Bergsteigen und Zeichnen. Es gibt unzählige handgezeichnete Urkunden vom Skiclub, die ich alle aufgehoben habe. Der Opa hat auch eine Bildergeschichte aus seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg gezeichnet, heute würde man Comic sagen. Das Zeichnen liegt über Generationen in unserer Familie und es gibt gewissermaßen eine „Familienhandschrift“, die ich wiedererkenne, wenn ich ihre Zeichnungen mit meinen vergleiche.
Mit deinen Wintersportmotiven trittst du geradewegs in ihre Fußstapfen …
Wenn ich anschaue, was sie gemacht haben, bin ich immer wieder beeindruckt. Sie waren auf Skitour am Schinder, sind bergab ein Rennen gefahren und haben es danach auch noch gezeichnet! Es gibt beispielsweise eine Zeichnung von meinem 1944 verstorbenen Opa: von der Skihütte. Die gleiche Hütte taucht auf Fotos von meinen Eltern, meiner Generation und unseren Kindern wieder auf – am gleichen Tisch mit den gleichen Stühlen und wahrscheinlich noch mit der gleichen Gitarre. Das sind Familiengeschichten und ein großes Erbe. Ich versuche, es fortzuführen.
Du bist bekannt für deine Kunstdrucke mit Tegernsee-Motiven. Wie entstehen sie?
Diese handgedruckten Plakate sind meine Verneigung vor dem Tegernseer Tal. Sie bilden ein Fenster für die Schönheit und die unglaublich vielfältigen Freizeitaktivitäten: von Skifahren im Winter bis Segeln im Sommer. Sie entstehen im Mehrfarbdruck auf Linolschnitt, indem ich das Motiv auf mehreren Platten in unterschiedlichen Farben übereinander drucke. Durch das Schnitzen der einzelnen Motivvorlagen entstehen Ungenauigkeiten, die es lebendig machen. Bei der Reduktionstechnik hingegen werden alle Farben mit einer Platte gedruckt. Nach jedem Druck wird von der Platte etwas weggeschnitzt. Ich drucke sie jeweils einmal als Serie. Später lässt sich der Druck nicht mehr reproduzieren.
Anhand welcher Kriterien entscheidest du dich für die Arbeit mit Linoleum, Holz oder Kupfer?
Sperrholzplatten sind vom Material grober. Beim Schnitzen springt manchmal das Material weg und es entstehen kleine Ungenauigkeiten, die aber sehr lebendig sind. Mit Linoleum kann ich feiner arbeiten, die Motive werden detaillierter und präziser. Die Radierungen ermöglichen noch mehr Feinheiten, auch ganz Filigranes. Die Kupferplatte druckt alles mit, zarte Linien, auch hauchfeine Kratzer. Ich benutze für die Radierungen eine eigens umgebaute Schusterpresse von 1903, mit der kann ich „richtig Druck“ machen. Das nasse Papier saugt unter dem Druck der Maschine die Farbe aus den feinen Vertiefungen der Kupferplatte. Zugleich wird das Papier geglättet und geprägt. Das hat etwas sehr Archaisches. Jeder Druck wird anders – und soll es auch sein bei künstlerischen Einzelstücken.
„Wir brauchen neue Insekten“, hast du gesagt und neue Insekten „erfunden“, warum?
Weil sie aussterben. Und weil ohne sie kein Leben möglich ist. Ich könnte die Insekten auch malen, aber da hätte ich jeweils nur eins. Wir brauchen jedoch viele Insekten, darum drucke ich sie. Wenn mich die Lust überkommt, zeichne ich ein neues Insekt, oft direkt auf das Linoleum. Wenn ich mir für die größeren Arbeiten neue Techniken überlegt habe, probiere ich sie gern im Kleinen bei den Insekten aus. Inzwischen sind es etwa 25 unterschiedliche.
Du hast deine Kunstdrucke auch bei der Tegernseer Kunstausstellung ausgestellt…
Ich nenne die Serie „Herzen“ – und sie liegt mir auch sehr am Herzen. Im Grunde sind es fünf ineinander geschachtelte Ringe, die sich wie eine Münze auf dem Blatt Papier zu drehen scheinen und sich dabei kreuzen. Dadurch entstehen interessante Licht- und Schatteneffekte. Die Motive sind gegenstandslos, aber nicht absichtslos und haben als Serie eine schöne Dynamik. Sie entstehen als Redaktionsdruck in einer kleinen Serie. Der Druck mit Gold ist anspruchsvoll. Ich muss mehrfach übereinander drucken, dabei ergibt sich diese schöne alte Patina. Jeder Druck ist ein Unikat.
Bist du bei den Linolschnitten gegenständlicher und im Holz und in den Radierungen freier?
Das kann man so nicht sagen. In der Linolschnitttechnik habe ich mittlerweile große Erfahrung. Holzschnitte mache ich noch viel zu wenig, da kratze ich noch am ersten Türchen und möchte das Material weiter ausloten. Bei den Radierungen entstehen beim Druck manchmal interessante Zufallsprodukte, die sehen geradezu galaktisch aus, wie vom Hubble-Teleskop aufgenommen. Das ist es aber nicht, was ich künstlerisch transportieren möchte. Mir geht es darum, meine Ideen in wiederholbare Motive planvoll umzusetzen. Anders als bei Druckkursen mit Kindern, denn da macht es Spaß, sich vom Zufall leiten zu lassen, weil man auf einfachem Wege tolle Effekte erreicht. Dann drucken wir beispielsweise mit Pflanzen aus der Natur.
Als Druckgrafiker mit Leib und Seele sammelst du auch alte Druckereimaschinen und Werkzeuge?
Ich kaufe immer wieder teils sehr alte mechanische Maschinen, richte sie her oder baue sie für meine Zwecke um. Meine neueste Errungenschaft ist eine alte Nudelmaschine. Sie sie hat zwei Rollen und die Durchlaufbreite lässt sich verstellen – genau so, wie man es für den Papierdruck braucht. Auf einer alten englischen Maschine für Druck mit Bleisatz, die ursprünglich für kleine Formate wie Kinokarten gebaut wurde, drucke ich jetzt von Hand Kleinstauflagen individueller Visitenkarten oder Gutscheine. Dass früher jede Zeitungsseite so gesetzt wurde, ist heute unvorstellbar. Beim Kauf alter Druckmaschinen bekomme ich meist etwas Papier dazu geschenkt, damit kann ich experimentieren. Die kleine Gilde der Handdrucker ist ein Kosmos für sich.
Deshalb gibt es den historischen Zunftausdruck „Schwarze Kunst“, der sich bis heute gehalten hat?
Die „Schwarze Kunst“ hat aber nichts mit schwarzer Magie zu tun, sondern mit der Druckerschwärze. Der handwerkliche Papierdruck ist etwas Existenzielles, besonders in unserem digitalisierten Zeitalter. Lesen die Menschen noch Bücher? Diese Frage ist seit zwanzig, dreißig Jahren relevant. Ich habe manchmal das Gefühl, das Staunen geht verloren. Früher hat man unentdeckte Welten in den Büchern bereist. Die Fantasie war grenzenlos und das Entdecken ein Abenteuer. Heute kennt man alles schon von Instagram und Facebook.
Dieses Staunen und den anderen Blick, brauchst du den auch für deine Arbeit?
Jeder, der zeichnet oder fotografiert, schaut anders und filtert anders. Zeichnen schult den Blick. Wer genau hinschaut, kann die Zeichnung besser steuern. Wenn ich etwas aus der Realität darstellen möchte, gelingt mir das nur, wenn ich weiß, wie es ausschaut. Dann kann ich immer noch Fantasie einfließen lassen und Dinge ergänzen, die nicht da sind oder etwas anderes weglassen. Das Schauen ist aber immer die Voraussetzung dazu. In Kursen mit Kindern bemerke ich oft, dass sie einen anderen Blick haben. Sie schauen unverblümt und weniger zielorientiert. Stattdessen legen sie einfach los und machen. Erwachsene machen sich oft viel zu viele Gedanken. Schauen und nichts dabei denken, das finde ich wichtig.
Du hast dir ein besonderes „Ritual des Schauens“ angeeignet. Wie kann man sich das vorstellen?
Tagsüber ist die Werkstatt mein Büro, ich sitze an meinem Mac über den Entwürfen als Grafikdesigner, meinem Hauptberuf. Ich schätze sehr, dass alles im gleichen Raum stattfindet, denn beide Bereiche inspirieren einander – ich bin ja immer der Grafiker. Abends ist die Zeit für das künstlerische Arbeiten. Dann schnitze oder drucke ich noch etwas. Wenn ich fertig bin, ist es meist schon Nacht. Dann sitze ich trotzdem oft noch eine oder zwei Stunden da und schaue mir das Ergebnis an. Ich gehe ein Stück näher und wieder weiter weg, setze mich hin und schaue. Ich gehe noch einmal auf dem fertigen Bild spazieren. Das Formale kenne ich zur Genüge, aber plötzlich entdecke ich kleine Details oder Effekte, die ich nicht steuern konnte. Daraus entstehen wieder neue Ideen.
Du bist, wie man so schön sagt, multitaltentiert. In welchen Bereichen bewegst du dich künstlerisch außerdem?
Ich mache seit etwa 30 Jahren Musik und eine Zeit lang habe ich Theater gespielt, das ist bei uns auch Familientradition. Beides, Musik machen und Theater spielen, sind Teamgeschichten. Sie funktionieren nur, wenn alle mitmachen. Das ist beim Theater sogar noch wichtiger als bei der Musik, wo man sich manchmal hinter den anderen Musikern verstecken kann. Wenn einer seinen Text nicht weiß, kann der andere nicht einsetzen – da ist das Zusammenspiel enorm wichtig und das hat eine große Faszination für mich. Leider mangelt es mir an der Zeit fürs Theaterspielen.
Dann bleiben wir bei der Musik, welche Rolle spielt sie in deinem Leben?
Seit 27 Jahren spielen wir mit TROVASUR, ich bin der Perkussionist. In dieser Zeit hat sich unser aller Leben verändert: Damals waren wir jung, heute sind wir berufstätige Familienväter. Es ist nicht einfach, immer acht Mann und ihre Terminkalender, an dem noch die Familien hängen, unter einen Hut zu bringen. Gemeinsam Musik zu machen ist uns aber wichtig, weil es uns so großartige Momente beschert hat und noch beschert, sodass keiner aufhören will. Und außerdem (lacht) – in das Buena Vista-Alter kommen wir ja erst noch.
Ihr seid hauptsächlich in der Region unterwegs. Demnächst spielt ihr wieder ein Konzert in der Winners Lounge. Wie beschreibst du den Stil von TROVASUR?
Wir machen kubanische Volksmusik, das ist „Wirtshausmusik“ im besten Sinne. Die Texte und die Musik sind kubanisch: Sons und Boleros. Inzwischen haben wir ein bisschen erweitert und ein französisches Lied aufgenommen: „Les Enfants d‘ hier“ („Die Kinder von gestern“) von Georges Moustaki. Das passt sehr gut zu uns, weil auch Moustaki um die ganze Welt gereist ist. Außerdem haben wir ebenfalls einen „Schorsch“, den Georg Höss. Er ist der Gitarrist unseres Lebens, immer überall mit seiner Gitarre dabei. Nicht nur auf der Bühne, sondern in gemeinsamen Urlauben, auf der Skihütte und im Wirtshaus. Exakt wie unsere Vorfahren auf der Zeichnung meines Großvaters in der Skihütte, sitzen wir heute zusammen und auch schon die nächste Generation. Die Gitarre ist immer dabei.
Was bedeutet Heimat für dich?
Es ist toll auf der ganzen Welt. Aber dann komme ich zurück und habe das Gefühl, dass diese Bergsilhouette und der See ein Raster haben, und meine Augen haben das Gegenstück und rasten dann ein. Das fühlt sich an wie: Jetzt bin ich wieder hier und jetzt ist alles gut. Heimat ist der Platz, wo man hingehört. Ich bin nicht so nostalgisch, aber auf halbem Weg zu dieser schon erwähnten Skihütte gibt es einen Stein, wir nennen ihn Brotzeitstein. Ich denke oft daran, dass auch meine Eltern und Großeltern an diesem Stein vorbeigekommen sind. Da bin ich verwurzelt und das möchte ich weitergeben an meine Kinder. Das Authentische ist die gewachsene, funktionierende Gemeinschaft und die vielen Vereine. Die Sorge, dass all das verschwinden könnte, vereint die Leute, die hier aufgewachsen sind.
Deshalb engagierst du dich auch im Kreuther Gemeinderat, was möchtest du bewegen?
Ich vertrete dort Die Grünen, aber in erster Linie Kreuth. Ich finde, in einem Gemeinderat sollten Menschen sein, die sich Zeit nehmen, in die anstehenden Themen einarbeiten und das Beste für die Gemeinde wollen, unabhängig von einer Parteizugehörigkeit. Bei den wichtigen Entscheidungen, Bauvorhaben beispielsweise, geht es immer um das Abwägen zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit. Man sollte es nicht den anderen überlassen und danach über die gefällten Entscheidungen schimpfen. Ich möchte mich aktiv einbringen, mitgestalten und auch unbequeme Themen konstruktiv diskutieren. Wir wollen das, was uns unsere Vorfahren mitgegeben haben, erhalten, aber auch in die Zukunft zu begleiten. Es kann nicht alles bleiben wie vor 100 Jahren.
Hast du einen Lieblingsplatz am Tegernsee?
Mein Lieblingsplatz ist am Strandbad in Kaltenbrunn, weil das dieser traumhafte Postkartenblick über den ganzen See auf die Berge ist.
Was empfiehlst du Freunden, die dich besuchen, hier zu unternehmen?
Sie sollen auf den Wallberg wandern und das Bräustüberl, das Olaf Gulbransson Museum und die Waldfeste besuchen, vielleicht sogar ein Regenwaldfest. Wir können hier direkt vor der Haustür losgehen in die Berge – im Winter auch mit den Tourenski, das machen wir gern mit Freunden, die zu Besuch kommen. Als Grafiker begeistert mich, dass die Proportion von Höhe und Steilheit der Berge, Größe des Sees und das Land drum herum so perfekt ist. Wir sind so beschenkt. Wenn ich irgendwo anders in den Bergen bin, sage ich immer: Ja, aber einen Wallberg habt’s keinen!
Weitere Infos und die Kontakdaten finden Sie auf der Webseite von Matthias Erhardt.