Maria Hilf Kapelle Gmund, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Maria-Hilf-Kapelle

Die auch als Pest-und Kriegerkapelle bekannte Maria-Hilf-Kapelle wurde während des Dreißigjährigen Krieges 1634-36 errichtet. Nachdem die schwedischen Truppen nach dem Dreißigjährigen Krieg agezogen und die  Pest überstanden war, hatten laut Überlieferung lediglich neun Gmunder Bürger überlebt. Über Jahrhunderte pflegten die Gmunder ihr Kleinod und scheuten weder Kosten noch Mühen. 1822 bauten sie die Maria-Hilf-Kapelle fast neu. Anfang der 1990er Jahre investierte die Gemeinde über 100.000 Mark, um den Altar restaurieren zu lassen. Das sei ein schönes Zeugnis dafür, dass sich die Gmunder ihrer Vorahnen würdig erweisen, lobt der Tegernseer Kirchenhistoriker Roland Götz. Heute erinnert der ungegliederte kleine Satteldachbau mit Dachreiter an die gefallenen und vermissten Bürger der beiden Weltkriege. 

Impressionen

Maria Hilf Kapelle Gmund, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Maria Hilf Kapelle Gmund

© Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Maria Hilf Kapelle Gmund 1, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Maria Hilf Kapelle Gmund 1

© Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Maria Hilf Kapelle Gmund 2, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Maria Hilf Kapelle Gmund 2

© Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Maria Hilf Kapelle Gmund 3, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Maria Hilf Kapelle Gmund 3

© Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol