Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Auferstehungskirche (Olaf Gulbransson Kirche) - evgl. Kirche

Die evangelische Auferstehungskirche in Rottach-Egern entstand 1955 nach Entwürfen des Architekten Olaf Andreas Gulbransson, Sohn des aus Norwegen stammenden Malers Olaf Gulbransson und der Schriftstellerin Grete Gulbransson geb. Jehly. Er schuf als freier Architekt vor allem in Bayern eine Vielzahl richtungweisender evangelischer Kirchenbauten. Prägend für sein Werk ist eine offene Zeltarchitektur, das Spiel mit geometrischen Grundformen, sowie die zentrale Anordnung von Altar, Kanzel und Taufbecken. Das Zelt steht für das „Zu-Gast-Sein“ des Menschen auf der Erde und erinnert an das Stiftszelt des Alten Testaments. In Gulbranssons Kirchenräumen sind Pfarrer und Gemeinde einander meist in einem offenen Kreis zugeordnet – so, wie sich natürlicherweise eine Gruppe von Hörern um den Redner bildet. Die Architektur der Auferstehungskirche bezieht sich durch verschiedene Dreieck-Strukturen auf die göttliche Dreifaltigkeit. Direkt in das Kirchengebäude wurde der Gemeindesaal integriert, der unter der Empore mit versenkbaren Glaswänden vom Kirchenraum abgetrennt werden kann. 

Jeden Sonntag findet um 10:15 Uhr ein Gottesdienst statt.

Impressionen

Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern

© Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern

© Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern

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Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern

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Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol
Evang. Auferstehungskirche Rottach-Egern

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