Alter und neuer Friedhof
Die um die Kirche gelegene ummauerte Anlage mit Friedhofsmauer und umlaufende Tuffsteineinfriedung stammt aus dem Mittelalter, das südseitige Tor aus dem 19. Jahrhundert. Interessant sind die Grabtafeln und in die Kirchenwände eingelasse Steintafeln, die zwischen 1620–1901 entstanden und die Namen alter Gmunder Familien wie Reiffenstuel, Deisenrieder, Fichtner tragen. Im frühen 19. bis 20. Jahrhundert entstanden nachbarocke schmiedeeiserne Kreuze, u. a. für Merck, Dörfler, Lechner, Buttmann, Kolb, Raß, Zellermair. Auch eine steinerne Inschriftentafel zur Erinnerung an den "Jager von Gmund" Johann Baptist Mayr aus dem Jahr 1834 befindet sich auf dem alten Friedhof, sowie ein schmiedeeisernes Kreuz zur Erinnerung an Johann Burger, den sogenannten Wildschütz Lampi und eine steinerne Inschriftentafel zur Erinnerung an Max Obermayr, den Besitzer des Gasthof Herzog Maximilian.