Danneberg 02, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)

Sventha Danneberg

100 Jahre Orchester Bad Wiessee

Bad Wiessee‘s langjährige Konzertmeisterin - Ein Leben für die Musik

Das Bad Wiesseer Orchester erlebte in den letzten 100 Jahren glanzvolle wie wechselhafte Zeiten. Nach den Anfängen des Kurbetriebes in den 20er Jahren wurde das Orchester in der Nachkriegszeit zu einem großen symphonischen Klangkörper ausgebaut, dessen Konzerte regelmäßig vom Bayerische Rundfunk übertragen wurden. Bis in die späten 90er Jahre war die Wandelhalle dreimal täglich mit begeistertem Publikum gefüllt. Die Gesundheitsreform ab 1995 war nicht nur für den Kurbetrieb, sondern auch für die Kurmusik ein bedeutender Einschnitt. Wir sprechen mit Konzertmeisterin Sventha Danneberg über das Orchester, große Komponisten und wichtige Wegbegleiter, herausfordernde Zeiten, die Leidenschaft für die Musik und das Jubiläumsprogramm.

Steckbrief:
Name: Sventha Danneberg
Geburtstag: 26. Dezember 1948
Geburtsort: Heidelberg
Wohnort: Miesbach
Worum geht’s? Geschichte des Kur- und Salonorchesters in Bad Wiessee

Frau Danneberg, Sie sind seit 1981 Konzertmeisterin im damaligen Kurorchester, dem heutigen Salonorchester – und damit seit 43 Jahren in Bad Wiessee auf der Bühne. Wenn Sie morgens aufwachen, haben Sie Musik in Ihren Ohren?

Nein. (lacht) Ich höre auch sehr wenig Musik zu Hause.

Aber Sie sind durch und durch Musik…

Das kann man so sagen. Beruflich hätte es für mich keine Alternative gegeben. Aber in meinem sonstigen Leben interessiere ich mich natürlich auch für viele andere Themen.

Wann haben Sie mit dem Geigenspiel begonnen?

Als ich sieben, acht Jahre alt war, nahm die Musiklehrerin meiner Grundschule meine Eltern beiseite und sagte: „Dieses Kind muss Geige lernen.“ Mit neun Jahren haben meine Eltern mir Geigenunterricht ermöglicht und es war sofort klar: Das ist mein Instrument, das ist mein Lebensweg. Wenn ich jetzt zurückblicke, denke ich, es hätte so viele andere interessante Sachen gegeben, mit denen man sein Leben ausfüllen kann, aber irgendwie war das für mich nie eine Frage.

Warum ist es so wichtig, frühzeitig mit dem Erlernen eines Instrumentes zu beginnen?

Um Berufsmusiker zu werden, muss man als Kind anfangen die Abläufe zu trainieren, vor allem bei Streichinstrumenten.  Die Motorik, die Haltung, auch die erforderliche Gehirnleistung, um so schnell zu reagieren und es in die entsprechende Motorik umzusetzen, müssen in der frühen Kindheit angelegt werden. Wenn man nicht frühzeitig beginnt diese Mechanismen einzustudieren, kann man nicht Berufsmusiker werden.

Sie sind also sehr früh mit der Geige verschmolzen. Vervollständigen Sie bitte den Satz: Musik ist in meinem Leben…

… das, womit ich mich immer beschäftigen wollte. Durch meine Eltern hatte ich das Glück, sehr früh in Konzerte zu gehen und die international berühmten Künstler live zu erleben. Ich habe beispielsweise den legendären russischen Geiger David Oistrakh live auf der Bühne erlebt, neben vielen anderen. Dadurch wurden meine Maßstäbe geprägt – ich wollte auch so spielen können. Und das ist mit sehr viel Arbeit verbunden.

Wie viele Stunden muss man dafür üben?

Das ist unterschiedlich. Anne-Sophie Mutter sagt, sie kommt mit zwei Stunden pro Tag zurecht. Im Studium habe ich fünf, sechs Stunden pro Tag geübt. Von früh an habe ich auch immer Kammermusik gemacht, in allen möglichen Jugend- und Hochschulorchestern gespielt und bin viel solistisch aufgetreten. Das Üben hört leider nie auf. Die Feinmotorik, die für eine geschmeidige Bogenführung und eine makellose Intonation erforderlich ist, muss lebenslang trainiert werden.

Wie sah Ihr weiterer musikalischer Weg aus?

Ich habe in Mainz und Berlin Musik studiert. In Berlin habe ich meinen ersten Ehemann kennengelernt, den Oboisten Alexander Maschat, der später das Bad Wiesseer Kurorchester geleitet hat. Wir waren jung und abenteuerlustig, haben ein Entwicklungsprojekt angenommen und auf Malta eine Musikschule aufgebaut, die es heute noch gibt. Danach zogen wir nach Wien, wo mein Mann an der Musikhochschule noch ein Kapellmeisterstudium absolvierte, welches er in Rekordzeit mit summa cum laude abschloss. Danach bekam er eine Stelle am Stadttheater St. Pölten, wo ich dann wenig später auch eine Stelle als Geigerin bekam.

Wie sind Sie nach Bad Wiessee zum Kurorchester gekommen?

In St. Pölten gab es eine Sommerpause. Mein Mann spielte in den Sommermonaten Oboe beim Kurorchester Bad Wiessee – in der letzten Saison von Rudolf Erb, der ihn dann als seinen Wunsch-Nachfolger engagierte. Das war eine Vollzeitstelle, und so zogen wir mit unseren beiden Kindern an den Tegernsee. Der 8. Mai 1981 war mein erster Arbeitstag im Bad Wiesseer Kurorchester. Ich war von Anfang an Konzertmeisterin, alternierend mit einem zweiten Konzertmeister, von dem ich sehr viel gelernt habe. Wir haben uns wöchentlich abgewechselt mit den Soli und der Verantwortung.

Die Anfänge des Kurorchesters Bad Wiessee fallen in die 1920er Jahre, nachdem Adriaan Stoop die stärksten Jodschwefelquellen Deutschlands entdeckt und das Jodschwefelbad begründet hatte. Sie feiern heuer 100 Jahre Orchestergeschichte. Worauf blicken Sie zurück?

1922 bekam Wiessee das Prädikat „Heilbad“ verliehen, da musste man schon etwas bieten. Von 1924 bis 1928 gab es eine kleine Kapelle, die wöchentlich fünf Konzerte im frischgebackenen Kurort Bad Wiessee, vier in Rottach-Egern und drei in Tegernsee spielte. Im Freien wurde Blasmusik geboten, „im Lokal“ Streichmusik. Ab 1929 hatte Bad Wiessee ein eigenes Kurorchester. Unter der Ägide von Heinz Crucius in den 1950er wurden neben anspruchsvollen Symphoniekonzerten auch Abende mit Komponisten der Unterhaltungsmusik eingeführt. Einmal pro Monat wurde für große symphonische Werke auf etwa 50 Musiker aufgestockt, die vom Rundfunk, der Oper und den Münchner Philharmonikern kamen.

Diese Tradition wurde unter Rudolf Erb und ab 1981 von Ihrem Mann Alexander Maschat weitergeführt und noch weiter ausgebaut. Wie ging es weiter?

Nachdem Alexander von Rudolf Erb die Orchesterleitung übernommen hatte, verjüngte er das Orchester und erhöhte die Konzertanzahl auf zwölf Konzerte pro Woche. Das war eine große Herausforderung für die Musiker, denn es gab nur wenige Proben für die vielen Konzerte mit höchst anspruchsvoller Musik. Alexander Maschat war ein hervorragender Dirigent, sowohl was das klassische wie auch das Unterhaltungsrepertoire betraf. Insbesondere das Wiener Genre lag ihm sehr. Er war ein Meister der Operette. Auch eine häufig gespielte Pièce wie die „Blaue Donau“ von Johann Strauß wurde unter seiner Stabführung nicht zur Routine, sondern fühlte sich immer wieder wie eine Neuschöpfung an, das war schon besonders. Alle haben gern unter ihm gespielt. Er erweiterte das Repertoire in Richtung moderne Operette, Musical und Unterhaltungsmusik. Zu den traditionellen Symphoniekonzerten kamen Opern- und Operettenabende, aber auch große Oratorienaufführungen, wie zum Beispiel Händels „Messias“ oder die „Johannes-Passion“.

Das Bad Wiesseer Kurorchester war neben Bad Reichenhall das zweitbedeutende Kurorchester des Landes…

Es gab etwa 200 Kurorte in Deutschland. Alle hatten Kurorchester, aber Bad Wiessee hat immer eine besondere Rolle eingenommen auf Grund seiner Größe, seiner Qualität und des hochkarätigen und vielfältigen Programmangebots. Viele Gäste sind extra wegen des Orchesters nach Wiessee gekommen. Die Konzerte, vor allem in der Wandelhalle, hatten eine gewisse Feierlichkeit. Morgens gab es zum Auftakt einen Choral, das Publikum kam anlassgemäß gekleidet und würdigte unsere Darbietungen auch gerne mit einem Blumenstrauß.

Die Gesundheitsreform brachte auch für das Orchester Veränderungen. Welche?

Wir mussten uns in mehreren Schritten verkleinern und damit schrittweise einen Teil des Repertoires opfern. Es fiel sehr schwer, über Jahre geschätzte Orchestermitglieder zu verabschieden. Seit 2004 gibt es nun das 11-köpfige Salonorchester, eine klassische Besetzung, mit der man gut arbeiten kann. Mein langjähriger und geschätzter Kollege Andrzej Kula und ich wechseln uns in der Leitung des Ensembles ab. Als Stehgeiger spielen und dirigieren wir gleichzeitig, ganz in der Tradition eines Johann Strauß.

… und greifen dabei auf ein umfangreiches Archiv zurück…

In den 100 Jahren des Orchester-Bestehens hat sich eine umfangreiche Sammlung von etwa 8.000 Stücken angesammelt. Es ist alles vorhanden für die große Unterhaltungsmusik sowie das symphonische und klassische Repertoire. Beispielsweise ist noch ein großer Teil des Notenmaterials des holländischen Violinisten und Dirigenten Petriis Mescher Parker aus den 1930er Jahre in Gebrauch. Das war eine Zeit, in der das Kurorchester in etwa die Größe des heutigen Salonorchesters hatte.

Welche Highlights stehen im Jubiläumsjahr 2024 auf dem Programm?

In diesem Jubiläumsjahr haben wir für jeden Monat ein Sonderkonzert geplant - mit persönlichem Bezug zu den Komponisten, welche die Wiesseer Kurmusik geprägt haben und die wir teilweise noch persönlich kannten. Dazu moderiere ich und erzähle aus der Orchestergeschichte, auch anhand persönlicher Erinnerungen.

Am 20. August spielen Sie ein „Festkonzert zum 100. Geburtstag von Werner von Overheidt“. Was erwartet die Gäste an diesem Abend?

Es ist ein Gedenkkonzert an einen großartigen Kollegen. Werner von Overheidt war in den 1980er Jahren der Pianist des damaligen Orchesters. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte er sich als Jazzmusiker mit eigener Jazzband an den besten Adressen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz einen Namen gemacht. Er war auch Komponist, viele Jahre Programmdirektor beim SWR in Baden-Baden und der grandioseste Musiker im Orchester, vor dem wir alle großen Respekt hatten. Er improvisierte als Unterhaltungsmusiker ganz wunderbar am Klavier, interpretierte aber ein Klavierkonzert von Mozart ebenso stilsicher. Anlässlich dieses Sonderkonzerts nehmen wir einige seiner Kompositionen wieder neu in unserem Repertoire auf.

 „Wir präsentieren die Lieblingsstücke unseres Publikums“ folgt am 22. September – welche Stücke werden das sein?

Das wird ein Wunschkonzert, bei dem sich das Publikum seine Lieblingsstücke wünschen kann. Da sind wir selbst gespannt darauf und reagieren flexibel. Ein Stück steht schon fest, das ist „Der Schwan“ von Camille Saint-Saens, mit unserem Solocellisten Vladimir Kolpashnikov.

Was gehört noch zu den Jubiläums-Highlights?

Das erste Programm war dem 110. Geburtstag von Heinz Crucius gewidmet, der das Kurorchester von 1953 bis 1960 leitete und sehr gute Musik für das Orchester komponierte. Er erreichte ein hohes Alter und schaute oft noch bei unseren Konzerten vorbei. Im zweiten Konzert präsentierten wir weitere Komponisten, denen das Orchester persönlich verbunden war. Das dritte Konzert war Franz Grothe gewidmet, mit einem Highlight zum Schluss, dem berühmten „Mitternachtsblues“. Dafür hatten wir extra einen Trompeter engagiert.

Ein weiteres musikalisches Feuerwerk war das Holger Jung Festival …

Holger Jung ist ein befreundeter Komponist aus München, der in den letzten Jahren sozusagen neue Arrangements für unser Ensemble maßgeschneidert hat – mit Musik aus dem Musical „König der Löwen“, Titeln von Udo Jürgens, Freddy Mercury, Benny Goodman, Italo-Schlagern und Musik aus Western-Filmen.

Der Name Franz Grothe ist eng mit Bad Wiessee verbunden und ein Franz-Grothe-Abend zählt seit Jahrzehnten zu den Publikumslieblingen. Was ist das Erfolgsrezept?

Vielleicht ist der Name Franz Grothe heute nicht mehr allen geläufig, aber seine Musik kennt – zumindest in der älteren Generation – jeder! Grothe war seinerzeit der bedeutendste Filmmusik-Komponist für die UfA. „Ich denke oft an Piroschka“, „Das Wirtshaus im Spessart“ und „Furioso“ sind berühmte Filmklassiker. Der Franz-Grothe-Abend war ausschließlich der Filmmusik gewidmet. Als ich 1981 ins Orchester kam, habe ich ihn noch am Klavier erlebt – Bad Wiessee war seine Wahlheimat. Wir haben seine Tradition weitergeführt, mit großem Aufwand fürs Orchester. Ich erinnere mich an ein Konzert, bei dem fünf Schlagzeuger beschäftigt waren!

Was versteht man eigentlich unter dem Begriff Kurmusik?

Mit dem Aufkommen der Bädertradition im 19. Jahrhundert gab es natürlich Bedarf an wohltuenden Klängen für die nach Heilung suchenden Gäste. In dieser Zeit stand in jedem bürgerlichen Haushalt ein Klavier, und es wurde viel musiziert. Damit man die Musik aus den großen Konzerthäusern zu Hause reproduzieren konnte, hat man die Highlights aus Oper und Operette in einem etwa 20-minütigen Potpourri zusammengefasst. Diese sind sozusagen unser täglich Brot. Die hochkarätige Unterhaltungsmusik, die im 20. Jahrhundert für die großen Rundfunkorchester entstanden ist, bietet einen unglaublichen Reichtum an Klangfülle und Melodik.

Was macht ein gutes Kurorchester oder Salonorchester aus?

Die Musiker müssen sehr flexibel sein und jeden Stil beherrschen. Das kommt schon in unseren Programmtiteln zum Ausdruck – beispielsweise „Von Bach bis Beatles“ oder „Von Vivaldi bis Udo Jürgens“. Unser „Italienische Abend“ schlägt einen Bogen von Vivaldi über ein Potpourri von Guiseppe Verdi bis zu Adriano Celentano. Weitere Programmtitel lauten etwa „Eine Musikalische Weltreise“, „Perlen der Unterhaltungsmusik“ oder „Klänge aus Samt und Seide“.

Wie hat sich das Repertoire in den letzten Jahren weiterentwickelt?

Wir haben mehr moderne Klassiker der Unterhaltungsmusik im Programm, vor allem Musicalmusik. Von Andrew Lloyd Webber spielen wir Melodien aus „Cats“ und dem „Phantom der Oper“. Wir haben viele Musical Medleys im Repertoire, beispielsweise von „West Side Story“, „Kiss me Kate“, „My Fair Lady“…  Im festen Repertoire haben wir etwa 2.000 Stücke – die wir gar nicht alle spielen können, da wir inzwischen nur noch zwei wöchentliche Auftritte haben, wenn es das Wetter erlaubt. Wir spielen dienstags 19:30 Uhr und sonntags 16:30 Uhr im Pavillon an der Bad Wiesseer Seepromenade.

Was ist ihre Aufgabe als Konzertmeisterin?

Eine Konzertmeisterin führt die erste Geige an, legt die Striche fest, damit alle in einer Richtung streichen, vermittelt zwischen Orchesterleiter und Orchester, damit es keine Differenzen gibt und ist die zweite Autorität neben dem Kapellmeister. Als Stehgeigerin führe ich das Ensemble an und bin verantwortlich für die Tempi und das Zusammenspiel. Das ist nicht ganz einfach, denn innerhalb der einzelnen Stücke gibt es häufige Tempowechsel.

Was bedeutet Ihnen der Tegernsee?

Ich bin meinem Schicksal sehr dankbar. Es war nicht geplant, hier den Rest des Lebens zu verbringen, das hat sich so gefügt. Ich bin dankbar, dass meine Kinder hier in dieser herrlichen Natur aufwachsen durften. Sie hatten eine schöne Kindheit. Einer meiner Söhne ist heute Schlagzeuger in einer international bekannten Band und der andere Sohn hat Kulturwissenschaften studiert mit Schwerpunkt auf dem Musikbereich. Er organisiert in Berlin Konzerte der Neuen Musik.

Welches ist Ihr Lieblingsplatz am Tegernsee?

Das ist eindeutig die Seepromenade in Bad Wiessee! Wenn schönes Wetter ist und man nach dem Konzert noch dort sitzen kann, um ein Glas Wein zu trinken – das ist großartig. Da gibt es einzigartige Momente, wunderschöne Sonnenuntergänge, mal einen Regenbogen oder besondere Wolkenformationen. Ich sage beim Konzert immer: Dieser Ort ist die ideale Verschmelzung von Natur und Kultur. Ein Traum.

Welche Freizeittipps haben Sie für Gäste am Tegernsee?

Die Seepromenade genießen, unsere Konzerte, die Natur. Das Tegernseer Tal ist ein magischer Ort, der verzaubert. Einfach dasitzen und auf den See schauen. Das ist etwas ganz Besonderes und bleibt auch nach all den Jahren einzigartig.

Ihr Motto:

Höre auf Deine innere Stimme! In diesen verwirrenden Zeiten braucht es einen starken inneren Kompass, der einem den Weg weist. Glaube nicht alles, was Dir erzählt wird!

Alle Infos und Konzerttermine des Salonorchesters Bad Wiessee finden Sie hier.

Impressionen

Danneberg 04, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)
Danneberg 04

© Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)

Danneberg 03, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)
Danneberg 03

© Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)

Danneberg 06, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)
Danneberg 06

© Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)

Danneberg 05, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)
Danneberg 05

© Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)

Danneberg 07, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)
Danneberg 07

© Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)

Danneberg 08, © Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)
Danneberg 08

© Der Tegernsee (Thomas Plettenberg)